BIOS-Einstellungen
Habt ihr Euch schon immer gefragt was die einzelnen Punkte im BIOS bedeuten, ich habe für Euch hier mal einige aufgelistet.
Stand 15.01.2003
BIOS - Tuning
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Das BIOS Das BIOS ist die "Basis" eines jeden PCs. Es steht für "Basic Input Output System" und bedeutet etwa "Basis Ein-Ausgabe System". Es ist in einem Eprom auf dem Mainboard gespeichert und kann auch nachträglich z.B. durch ein Update verändert werden (flashen) Nach dem Einschalten des Rechners wird zuerst der Code im BIOS abgearbeitet. Es erkennt alle Komponenten wie z.B. RAM, Grafikarte, Tastatur Soundkarte und gibt bei Fehlern den sogenannten POST-Code aus. |
Wenn man den Computer einschaltet kommt eine
Meldung wie “Press DEL to enter setup” oder ähnlich. Meistens gelangt man
mit der ENTF (Del) oder mit der F2 Taste ins Bios. In einigen Fällen auch
mit STR-ESC. Im Handbuch des Mainboards sollte aber diesbezüglich etwas
stehen. Wenn man nun die BIOS Einstellungen vor sich hat sieht der Bildschirm etwa aus wie hier. Hier kann man nun mit den Pfeiltasten auf der Tastatur einen Auswahlpunkt wählen. Um in ein Menü zu gelangen drückt man ENTER. Die Optionen, die sie dort angetroffen wird lässt sich entweder mit Enter oder mit den BILD AUF/AB Tasten verändern. In vielen Fällen unterscheiden sich die Namen der Optionen von einem BIOS zum anderen nur wenig. Wie wollen hier einen kleinen Leitfaden geben, wie man das BIOS einzustellen hat oder was die einzelnen Punkte bedeuten. |
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Standard CMOS Features | [ nach oben ] |
DATE Hier wird das heutige Datum eingestellt, welches an den Rechner DOS/Windows weitergegeben wird Zuerst der Monat, dann Tag und Jahr. Der Wochentag wird dabei selber errechnet und amerikanisch angezeigt TIME Ebenso wird die Uhrzeit so eingestellt und an das Betriebsystem übergeben. Stunden, Minuten und Sekunden. Sommer und Winterzeit wird erst unter Windows unterschieden. PRIMARY MASTER / SLAVE Hier kann man eine Festeplatte "von Hand" eintragen, also Grösse Heads, Zylinder, die auf jeder neuen Festplatte heute aufgedruckt sind. Die beste Einstellung ist hier aber AUTO.Dann werden die Platten beim hochfahren selbsttätig erkannt und eingebunden. Um den Rechner schneller zu starten, kann man auf Option IDD AUTO DETECTION die Platten erkennen lassen, die sich dann hier selber eintragen als USER Definition und so das BIOS abspeichern. Der Start geht nun schneller weil das BIOS die Grösse nicht erst "erkennen" muss DRIVE A / DRIVE B Hier kann man das Diskettenlaufwerk einstellen. Meist ein 1,44 MB grosses Standardlaufwerk. Es gibt aber auch 2.88 MB übergrosse Laufwerke die hier dann angegeben werden. VIDEO (nur bei älteren BIOS Versionen) Die Art der Anzeige. Eher noch aus der Steinzeit kann man hier "mega - alte" Grafikkarten wie z.B. CGA oder Mono (schwarz weiss) angeben HALT On (nur bei älteren BIOS Versionen) Wie soll der Computer reagieren wenn er Fehlermeldungen beim hochfahren erzeugt. Anhalten oder trotzdem weiter booten. No Errors sorgt für einen reibungslosen Boot Vorgang, auch wenn z.B. das Diskettenlaufwerk nicht gefunden wurde. ANTI-Virus Protection Dies schützt vor einem Überschreiben des Boot Sektors. Allerdings auch für andere Programme als Viren. So lässt sich Windows z.B. nicht installieren, weil es ebenfalls den Bootblock beschreiben will und so für einen "Virus" gehalten wird. (Naja) In diesem Fall der Installtion wird der Punkt DISABLED und nach der Installation später wird ENABLED (sofern ein Bootschreibschutz gewüscht ist) |
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Advanced BIOS Features | [ nach oben ] |
Quick Boot / Fast Boot “ENABLED” ist eine gute Wahl. Sie sparen einige Sekunden, weil einige Tests (Die nicht so wichtig sind) übersprungen werden. 1st2nd3rd Boot Device / Boot Sequence Diese Option bestimmt die Reihenfolge der Laufwerke auf die beim Start zugegriffen und ein Bootsektor gesucht wird. In den meisten Fällen finden sie hier Optionen wie “IDE-0”, “C:/A:” oder “Floppy”. Um das System schnell zu starten sollte man hier immer eine Festplatte angeben, also entweder “IDE-0”, “Harddisk” oder “C: only” - dann wird nicht mehr nach Datenträgern in anderen Laufwerken gesucht. Soll der Rechner aber von Diskette oder einem CD-ROM gestartet werden, muss als erstes Laufwerk 1st Boot Device = "FLOPPY" oder "CDROM" eingetragen werden Initial Display Mode Hier wird eingestellt, was man sehen möchte, wenn der PC eingeschaltet wird (Nicht jedes BIOS unterstützt dieses Feature). Normalerweise erhält man mit der Option “BIOS” alle PC Daten wie z.B. Prozessor und Arbeitsspeicher. Wer es nicht braucht, kann sich mit einem freundlichen Bild begrüßen lassen (Meist mit der Marke des Herstellers übergroß auf dem Monitor). Um dies zu aktivieren stellt man die Option auf “Silent S.M.A.R.T. Support for Hard Disks Dies aktiviert das SMART Programm, welches ihre Festplatte überwacht und vor drohendem Datenverlust durch Defekt warnen soll. S.M.A.R.T. steht für (Self Monitoring Analysis And Reporting) und bedeutet etwa Selbstüberwachung, Analyse und Bericht Selbst über einNetzwerk kann man die Fetplatten "überwachen" Leider erzeugt dies aber auch "Traffic" also mehr Datenpakete auf dem Netzwerk. Die meisten Benutzer brauchen diese Option also nicht wirklich und sollten, wenn sie auf Geschwindigkeit Wert legen diese Option DISABLED stellen. Swap to Floppy/Floppy Drive Swap Mit dieser Options kann man die Floppy Laufwerke "vertauschen" ohne dabei die Kabel umstecken zu müsen A: / B: Floppy Drive Seek Mit dieser Einstellung wird beim Systemstart nach einem Diskettenlaufwerk gesucht Um den Rechner beim booten schneller zu starten, kann diese Option auf getrost aus DISABLED stehen Boot to OS/2 > 64MB Betriebssysteme wie OS2 haben eine andere Speicherverwaltung und untertützen den direkten Zugriff auf den vollen Speicher auch über 64 MB. Für OS2 und mehr als 64 MB. Für alle anderen gilt hier normal -> DISABLED L1/L2 Cache oder Enable CPU First Level/Secondary Leve Cache Der in jeder CPU befindlicher Zwischenspeicher (Cache) wird hiermit aktiviert oder deaktiviert. Ohne Cache braucht der Rechner ein vielfaches länger zum Arbeiten. Daher sollte man nur in Testfällen den Cache ausschalten. Diese Optionen sollten also AUF JEDEN FALL eingeschaltet sein. System BIOS Cacheable Ist diese Option aktiviert, kopiert das System das BIOS in seinen RAM Speicher, der viel schneller gelesen wird, als das ROM, in dem sich das BIOS befindet. Durch ENABLED wird auch hier der Rechner einen Tick schneller |
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Advanced Chipset Features | [ nach oben ] |
Configure SDRAM Timing by Hier können sie die Latenzzeiten und Frequenzen kontrollieren. Entweder sie überlassen die automatische Erkennung dem Chip auf auf dem Arbeitsspeicher Modul (Dies können sie per Änderung auf “SPD” tun) oder sie übernehmen mit der Einstellung “User” selbst das “Kommando”. Aber Achtung, wenn sie z.B. bei den Latenzzeiten zu niedrige Werte einstellen könnte ihr PC später instabil werden. Versuchen sie es aber trotzdem mal, da dadurch ein Geschwindigkeitsplus dazugewonnen wird. SDRAM Frequency Hier können sie die Taktfrequenz ihres Arbeitsspeichers einstellen. Die folgenden Optionen sind möglich: Letztere ist die von uns empfohlene Einstellung SD-RAM Cas Latency Hier stellen sie ein, wie lange es dauern soll, bis der Prozessor die Daten vom Arbeitsspeicher erhält. Zu kleine Werte führen oft zu Abstürzen. Wir empfehlen die Einstellung “3T” (Taktzyklen). Die Option 2T ist schneller. Testen sie hierbei allerdings immer, ob ihr System streikt. Stellen sie den Wert also bei Abstürzen sofort zurück auf 3T. SD-RAM Bank Interleave Hier stellen sie den Speicherdurchsatz ein. Dieser kann durch die Optimale Einstellung um bis zu 20% (!) erhöht werden. Aktivieren sie deshalb immer, sofern es möglich ist die “4” Bank Option. Falls ihr System instabil läuft, stellen sie hier zurück auf “2”. Aber Disabled sollten sie auslassen! SD-RAM 1T Command Die Kommandorate ihres Arbeitsspeichers kann damit geändert werden. Mit Enabled lassen sie diese Rate automatisch definieren. Stellen sie hier nach Möglichkeiten auf “1T” anstatt auf, ebenfalls angebotene, “2T”. Die Werkseinstellung ist “Disabled”. “1T” bringt einen kleinen Geschwindigkeitsschub und sollte aktiviert sein AGP Mode Stellen sie hier die Geschwindigkeit des AGP Datentransfers ein. Schauen sie auf der Verpackung oder auf der Anleitung von ihrer Grafikkarte, mit welchem Transfermodus sie arbeitet. Es gibt 1X, 2X und 4X APG. Natürlich ist die 4X Einstellung die schnellste - prüfen sie aber vorher nach, ob dieser Modus unterstützt wird. AGP-Fast Write Der Wert Enabled verbessert die Geschwindigkeit bei Spielen und Grafikintensiven Anwendungen erheblich. Es erlaubt dem Prozessor die Daten direkt an die Grafikkarte weiterzugeben, anstatt sie über den Systemspeicher laufen zu lassen. AGP-Read Synchronisation Aktiviert die AGP Synchronisation von Lesezugriffen. Diese Einstellung hat keine Auswirkungen auf die Geschwindigkeit der Grafikkarte. AGP Aperture Size Dies ist eine sehr wichtige Tuningeinstellung. Für AGP Grafikkarten wird ein Teil des Speichers reserviert. Durch diesen Speicher werden AGP Zugriffe beschleunigt. Je größer dieser Speicher ist, desto höhere Geschwindigkeit ist bei Spielen zu erwarten. Die einstellbaren Werte sind 4, 8, 16, 32, 64, 128 und 256Mbyte. Die Standardeinstellung 64MByte sollten sie (Wenn sie mind. 192MB Arbeitsspeicher haben) auf 128 erhöhen. Die höchste Einstellungen bringt keine zusätzliche Leistung. AGP Master 1 W/S Write/Read Hier können sie einen kleinen Wartestatus als Befehl einfügen Beide Optionen beeinflussen die Performance der Grafikkarte nicht. Search for MDA Resources MDA steht für Mono Display Adapter (Monochromgrafikkarten). Deaktivieren sie diese Option per Disabled auf jeden Fall, denn es gibt wohl kaum noch solche Geräte. PCI Delay Transaction Über diese Funktion aktivieren sie die 32Bit Bursts von Karten, die den PCI 2.1 Standard unterstützen. Wir empfehlen diese Einstellung auf Enabled zu stellen. BIOS Protection Hier können sie den BIOS Schreibschutz aktivieren, der jegliches Update verhindert. es gibt Virenprogramme, die in der lage sind das BIOS zu löschen und damit den Rechner komplett lahmzulegen. Wir empfehlen daher diese Option auf Enabled zu stellen. |
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POWER MANAGEMENT SETUP | [ nach oben ] |
Zwar lässt sich in diesem Bereich nicht
soviel "tunen", doch gibt es auch hier interessante Einstellmöglichkeiten.
ACPI Function Aktiviert die ACPI Unterstützung auf ihrem PC. Allerdings muss ihr System diese Funktion auch von Haus aus mitbringen (Wie z.B. Win98 SE, 2000, Me, XP). Falls sie beim Installieren Probleme haben, oder der PC sich im späteren Betrieb unter Windows nicht mehr herunterfahren lässt, sollten sie diese Option auf “No” stellen. Ansonsten ist es ratsam von ACPI per “Yes” zu profitieren ACPI Standby State Einstellung von zwei verschiedenen Arten von ACPI: USB Wakeup from S3 Hier können sie ein USB Gerät (z.B. eine Maus) als “Wakeup” benutzen um den PC aus dem oben beschriebenen S3/STR (Suspend to RAM) zu wecken. Mit “Enabled” aktivieren sie diese Option und mit “Disabled” deaktivieren sie sie. Muss jeder selber wissen. Power Management/APM Aktiviert die Power Management Eigenschaften. Wenn sie diesen Wert auf “Enabled” setzen übernimmt das BIOS die komplette Kontrolle über das “Advanced Power Management”. Wir empfehlen, den Wert auf “Disabled” zu stellen, und dann unter Windows die gewünschte Art selbst einzustellen. Green PC LED Status Diese Option lässt sie den Modus der Stromversorgungsdiode verändern. Wenn der PC dann in den “Schlafmodus” geht fängt er bei der Option “Blinkin” an zu blinken und bei “Not Changed” bleibt die Farbe gleich. Wenn sie “Dualcolor” angeben verändert die LED ihre Farbe (meist rot). Display Acitivity IRQ3-5, IRQ7, IRQ 9-11, IRQ 13-15 Wenn sie hier die Option “Monitor” angeben, dass der Standby Modus erst dann eintritt, wenn keine Aktivitäten mehr am Monitor stattfinden. Mit “Ignore” wird diese Einstellung schlicht gesagt ignoriert CPU Critical Temperatur Hier können sie Einstellen ab welcher Temperatur ihres Prozessors eine Warnmeldung ausgegeben wird. Dies ist besonders bei übertakteten Prozessoren wichtig, bevor sie sich mit einer übelriechenden Rauchwolke verabschieden. Gültige Werte sind “Disabled”, “70°C/158°F”, “75°C/167°F”, “80°C/176°F”, “85°C/185°F”, “90°C/194°F” und “95°C/203°F”. Wir raten dringend von einer Übertaltung ab, da AMD z.B. solche Übertaktungen feststellen kann und eine defekte CPU keinesfalls tauscht. Maximal Temperaturen können von der jeweiligen Webseite gelesen werde. Für AMD sollte eine Hächsttemperatur von 70°C nciht überschritten werden ! Power Button Function Mit dieser Option stellen sie ein, was passieren soll, wenn sie bei laufendem Betrieb auf den Ein/Ausschalter an ihrem PC-Gehäuse drücken. Mit “On/Off” schaltet sich der Rechner komplett ab während er bei “Suspend” nur in den Ruhezustand geht. Allerdings schalten sie bei letzter Einstellung den PC mit einem 5 Sekunden langen Druck auf diesen Schalter ebenfalls komplett aus. WakeUp On Ring/PME# Wenn sie hier auf “Enabled” stellen wird ihr System nach einer Meldung vom Modem eingeschaltet werden. Mit “Disabled” deaktivieren sie dieses nette Feature. Eigentlch nur bei Faxempfang nötig, sofern der Rechner schnell genug reagieren kann. Resume by Alarm Unter diesem Menüpunkt können sie das auf Zeit eingestellte Einschalten ihres PCs mit “Enabled” einschalten oder mit “Disabled” ausschalten. So können sie ihr System z.B. morgens um 6 Uhr einschalten, wer es braucht... Alarm Date/Hour/Minute/Second Für die oben genannte Funktion können sie hier die Uhrzeit und das Datum einstellen, an dem ihr PC hochgefahren werden soll. Folgende Werte sind verfügbar: |
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PNP/PCI Configuration | [ nach oben ] |
Hier sind Einstellungen über den PCI Bus und
das Erkennen von Geräten einzustellen. Einige sind für die Windows Erkennung
wichtig, aber "tunen" lässt sich hier nichts. Plug & Play Aware OS Wenn sie diese Option auf “Yes” stellen ladet das BIOS alle Plug & Play Komponenten, die für den Startvorgang notwendig sind. Die restlichen werden dann Windows geladen. “No” aktiviert alle Komponenten beim PC-Start. Falls über eine Windows Version verfügen, die neuer als Windows 98 ist können sie hier beruhigt auf “Yes” stellen, um so ein wenig Zeit beim Start zu sparen. Clear NVRAM In dem sogenannten NVRAM speichert das BIOS Informationen über Ressourcen der Systemkomponenten. Falls sie also z.B. eine Soundkarte installieren und Ressourcenkonflikte haben, sollten sie diese Option auf Yes stellen, um die Informationen neu schreiben. Dies ist in machen Fällen hilfreich. Das BIOS löscht den NVRAM nur einmal und stellt nach einem Neustart den Wert von alleine wieder auf “No” um. Primary Graphics Adapter Hier stellen sie ein, mit welcher Art von Bus ihre Grafikkarte arbeitet. Sie können hier zwischen “AGP” und “PCI” wählen. Stellen sie hier nichts um, ansonsten bleibt ihr Bildschirm schwarz, wenn sie den falschen Bus auswählen. Notfalls könnten sie dann nur noch mit einer PCI-Grafikkarte ihr System starten DMA Channel 0/1/3/5/6/7 Hier stellen sie ein, welcher DMA Kanal für ältere ISA Karten automatisch oder manuell zugeordnet wird. Mit der Option “ISA/EISA” legen sie die Verteilung fest und mit “PCI/PNP” überlassen sie die Verteilung dem BIOS. Wir empfehlen letztere Option. Jedoch können erfahrene User bei Problemen die Verteilung manuell bestimmen. IRQ 3/5/7/9/10/11/14/15 Unter dieser Option legen sie fest, welcher IRQ für welchen Bus zur Verfügung steht. Sie können hier für jeden IRQ entweder “PCI/PNP” oder “ISA/EISA”. Wir empfehlen die Werte hier nicht zu verändern. |
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Integrated Peripherals | [ nach oben ] |
FDC Function Mit dieser Option können sie den Diskettenlaufwerk Controller, der sich auf ihrem Mainboard befindet deaktivieren. Mit “Auto” aktiviert oder deaktiviert das BIOS den Controller, wenn es ein Diskettenlaufwerk findet oder nicht. Mit “Enabled” und “Disabled” nehmen sie die Zügel selbst in die Hand.AUTOist eine gute Wahl Serial Port 1/2 Hier stellen sie die I/O Port Adresse des Serialanschlusses ein (COM1 und COM2). Da das BIOS die Werte hier am besten erkennt, sollten sie die Option auf “Auto” stellen. Wer knapp ist mit IRQ's kann hier die Ports bei Nichtgebrauch einfach DISABLEN IR Duplex Mode Unter Veränderung dieser Option stellen sie die Betriebsart des Infrarot Anschlusses ein. Sie können sie zwischen “Half” und “Full” wählen. Um die volle Geschwindigkeit zu nutzen empfehlen wir letzteren Wert. IR Pin Select Falls sie ein Infrarot Gerät verwenden sollten sie hier auf “IRRX/IRTX” stellen. Parallel Port Hier stellen sie die I/O Adresse des Parallelanschlusses ein (Drucker oder ZIP Laufwerk). Wir empfehlen hier die Option “Auto” zu verwenden. Parallel Port Mode Unter dieser Option können sie die Geschwindigkeit des Parallelportes einstellen. Dies ist besonders in Verwendung eines Ziplaufwerkes / Scanner interessant. Um die höchste Geschwindigkeit zu aktivieren stellen sie hier entweder auf “ECP” oder auf EPP (Enhanced Parallel Port). EPP Version Welche EPP Version vom Parallelport genutzt wird kann man hier einstellen. Falls das daran angeschlossene Gerät einwandfrei funktioniert, gibt es keinen Grund hier etwas zu verändern. Parallel Port IRQ Mit dieser Option können sie die Zuweisung eines IRQs für den Parallelportanschluss verändern. Wir empfehlen in diesem Fall auf Auto zu stellen. Onboard Midi Port Hier können sie die Ressourcen für den Midi Anschluss konfigurieren. Wieder einmal ist hier die optimale Einstellung die automatische Erkennung per Auto. Keyboard PowerOn Function Mit Hilfe dieser Option können sie ihren PC mit einem Tastendruck einschalten. Dieses nette Feature unterstützt das Hochfahren mit dem “Power Key” (Sofern ihre Tastatur soetwas hat), “Any Key” (Egal mit welcher Taste) oder mit “Specific Key” (Selbst eine Taste zum Einschalten wählen. Mit “Disabled” schalten sie diese Funktion ab. Mouse PowerOn Function Hier können sie wie oben, den Computer mit der Haus hochfahren. Sie können entweder “Left Click” oder “Right Click” wählen. Beachten sie, dass sie einen Doppelklick vollführen müssen, um den PC einzuschalten. Mit “Disabled” ist diese Funktion ausgeschaltet. IDE Function Falls sie z.B. über einen separaten SCSI Controller + Festplatten verfügen können sie den integrierten IDE-Controller mit “Disabled” ausschalten. Wenn ihre Festplatte am Mainboard angeschlossen ist belassen sie die Option auf “Enabled”. OnChip AC97 Audio Falls ihr Mainboard über eine integrierte Soundkarte verfügt können sie diese mit “Enabled” einschalten oder mit “Disabled” ausschalten. Wenn sie über eine andere Soundkarte verfügen sollten sie die AC97 deaktivieren. OnChip MC 97 Modem Dieser Option aktiviert das Modem auf dem Mainboard (Wenn vorhanden). USB Controller Mit Hilfe dieser Option können sie die USB Anschlüsse deaktivieren oder aktivieren. Der Standart ist “All USB Ports”. Sie können aber auch einzelne anwählen oder alle komplett deaktivieren per “Disabled”. Wir empfehlen All USB Ports USB Legacy Support Wenn sie unter DOS oder Windows 3.1 arbeiten, steht ihnen der USB Anschluss nicht zur Verfügung. Falls sie aber eine Maus/Tastatur mit USB Anschluss verwenden müssten sie im normalfall einen PS/2 Adapter kaufen. Nicht, wenn sie diese Option auf “Enabled” stellen, denn damit steht unter diesen Betriebssystem die Maus/Tastatur zur Verfügung. Erst ab Windows 95C wird USB richtig unterstützt. |
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Hardware Monitor Setup | [ nach oben ] |
Spread Sprectum Sie sollten diese Option bitte nicht verändern, da sie zu Instabilitäten führen kann. Sie sollten hier nur andere Werte als “Disabled” einstellen, wenn Geräte wie z.B. Fernseher, Radio oder Stereoanlage von ihrem PC beeinflusst werden. CPU FSB CLK Hier können sie den Systemtakt einstellen. Mögliche Einstellungen sind 66Mhz (Bei älteren Pentium2/Celeon Computern z.B.), 100Mhz (Bei neueren Pentium II, bei Pentium III und einigen Athlon Computern) und 133Mhz (Bei neuern Pentium III und Athlon sowie bei Pentium 4 und Athlon XP Rechnern). Stellen sie hier immer die höchstmögliche Einstellung ein, die von ihrem System unterstützt wird. CPU FSB/PCI Overclocking Einige Mainboards unterstützen das Feature den PC im BIOS zu übertakten. Sie können hier Stufenweise den Systemtakt erhöhen. Allerdings gefärdet das Übertakten den Prozessor extrem, da die Wärmeentwicklung sehr hoch wird. Da auch die PCI Taktfrequenz erhöht wird können z.B. bei Festplatten Controllern unkontrollierte Schreibvorgänge die Folge sein (Datenverlust). Seien sie deshabl vorsichtig und haben sie immer einen Blick auf die Temperatur vor und nach dem Übertakten unter “CPU Temperature”. CPU Ratio/Vcore (V) Hier verändern sie den Taktfrequenzmultiplikator und die Kernspannung der CPU. Damit ist es möglich den Prozessor zu Übertakten. Hier gilt das gleiche wie im Punkt vorher DDR Vcore (V) Hier verändern sie die Kernspannung des installierten DDR Arbeitsspeichers um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Sollten sie unter Windows Instabilitäten bemerken stellen sie hier alles wieder zurück. Chassis Intrusion Hier können sie einen Signalton aktivieren, wenn das Gehäuse geöffnet wird. Normal nicht nötig. CPU Temperature/System Temperature/ CPU Fan Temperature... Hier erhalten sie einen detaillierten Überblick über den Status ihres Systems. Von der Temperatur des Prozessors bis hin zur Batterie des CMOS. |
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IDE HDD AUTO Detection | [ nach oben ] |
Hier kann man die angeschlossenen
Festplatten erkennen und bestätigen. Dann wird der Boot Vorgang etwas
schneller weil die Platten nicht erst durch AUTO erkannt werden müssen,
sondern durch den Punkt USERfest definiert sind. Im übrigen dient der
Punkt auch zum Test ob die Festplatten überhaupt erkannt werden |
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Save & Exit Setup | [ nach oben ] |
Das BIOS wird gespeichert und ein Neustart
des Rechners eingeleitet. |
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Exit Without Saving | [ nach oben ] |
Das BIOS wird nicht gespeichert und das
SETUP verlassen. |
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User Password | [ nach oben ] |
Der Start des Rechners wird durch eine
Passwortabfrage geschützt. Hier kann man das Passwort festlegen und
aktivieren. Der Schutz ist aber nicht wirklich sicher, da man die BIOS
Einstellungen durch entfernen der kleinen Batterie wieder in den
Grundzustand versetzen und damit das Passwort löschen kann. |
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Supervisor Password | [ nach oben ] |
Das BIOS wird durch eine Passwortabfrage
geschützt. Hier kann man das Passwort festlegen und aktivieren. Der Schutz
ist aber nicht wirklich sicher, da man die BIOS Einstellungen durch
entfernen der kleinen Batterie wieder in den Grundzustand versetzen und
damit das Passwort löschen kann. |
Stand 25.08.99
BIOS-Einstellungen
Habt ihr Euch schon immer gefragt was die einzelnen Punkte im BIOS bedeuten, ich habe für Euch hier mal einige aufgelistet.
STANDARD CMOS SETUP
Grundlegende Einstellungen für Datum, Uhrzeit, Diskettenlaufwerk und Festplatte
Funktion | BIOS Einstellung | Beschreibung |
Date | 25:08:99 | Datum |
Time | 12:00:00 | Uhrzeit |
Hard DISKS | None | Keine IDE-Festplatte |
Auto | Automatische Erkennung der Festplatte | |
User | Manuelle Eingabe der Festplattenparameter | |
Drive A
Drive B |
None | Kein Diskettenlaufwerk |
360K, 5.25 in. | 5¼-Zoll Diskettenlaufwerk 360 KB | |
1.2M, 5.25 in. | 5¼-Zoll Diskettenlaufwerk 1.2 MB | |
720K, 3.5 in. | 3½-Zoll Diskettenlaufwerk 720 KB | |
1.44M, 3.5 in. | 5½-Zoll Diskettenlaufwerk 1.44 MB | |
Floppy Mode 3 Support |
Disabled | Normales Diskettenlaufwerk |
Drive A | Für Japanische Diskettenlaufwerke | |
Video | EGA/VGA | Typ der Grafikkarte |
Halt On | No Errors | Das System Hält bei keinem Fehler an |
All Errors | Das System Hält bei jedem Fehler an | |
All, But Keyboard | Das System Hält bei jedem Fehler außer Tastaturfehler |
BIOS FEATURES SETUP
Cache und Boot Einstellungen
Funktion | Bios Einstellung | Beschreibung |
Virus Warning | Enabled | BIOS gibt ALARM wenn Boot-Sector oder Partitionstabelle überschrieben werden |
Disabled | Bios gibt kein Alarm | |
CPU Internal Cache | Enabled | Prozessorinterner Zwischenspeicher eingeschaltet |
Disabled | Prozessorinterner Zwischenspeicher ausgeschaltet | |
External Cache | Enabled | Second Level Cache ein |
Disabled | Second Level Cache ausgeschaltet | |
CPU L2 CACHE ECC | Enabled | Überprüft ob ECC RAM Vorhanden |
Disabled | Keine ECC RAM Prüfung | |
Quick Power On Self Test | Enabled | kurzer Selbsttest nach dem Einschalten |
Disabled | Ausführlicher Selbsttest | |
Boot Sequence | A,C,SCSI | Startreihenfolge der Laufwerke festlegen |
Swap Floppy Drive | Enabled | Ermöglicht Booten von Zwei versch. Diskettenlaufwerken (A,B) |
Disabled | Booten nur von LW A möglich | |
Boot Up Floppy Seek | Enabled | Ermittelt ob 40 oder 80 spuriges Floppy-Laufwerk (720K,1,44MB) |
Disabled | Keine Prüfung des Floppy-Typ | |
Boot Up NumLock Status | On | Numlock beim Rechnerstart einschalten |
Off | Numlock beim Rechnerstart ausschalten | |
Typematic Rate Setting | Enabled | Ermöglicht Eingabe von Typematic Rate(Chars/Sec) u. Delay (Msec) |
Disabled | keine Einstellungen Möglich | |
Typematic Rate (Chars/Sec) | 6 - 30 | Wiederholrate der Tastatur (Zeichen pro Sekunde) |
Typematic Delay (Msec) | 250 - 1000 | Ansprechverzögerung Tastaturcontroller |
Security Option | System | Abfrage User Password oder Supervisor Password |
Setup | Abfrage des Supervisor Password beim BIOS Aufruf | |
PCI/VGA Palette Snoop | Enabled | Für ISA Video/MPEG Karte (Farbpalette der Grafikkarte auslesen um Farbfehler zu vermeiden) |
Disabled | Für PCI-Video/MPEG Karten | |
Assign IRQ For VGA | Enabled | IRQ für Grafikkarte reservieren |
Disabled | Kein IRQ reservieren | |
OS Select For DRAM >64MB | Non-OS2 | Normale Anordnung des Hauptspeichers |
OS-2 | Ermöglicht Nutzung von mehr als 64MB für OS/2 bis Version 3 | |
Video BIOS Shadow | enabled/disabled | Überträgt BIOS in den Hauptspeicher |
CHIPSET FEATURES SETUP
Cache und Hauptspeicher Einstellungen
Funktion | Bios Einstellung | Beschreibung |
EDO CASx# MA Wait State | 1-2 | Wartezyklus für den Speicher (Spaltenadresse) |
EDO RASx# Wait State | 1-2 | Wartezyklus für den Speicher (Reihenadresse) |
SDRAM CAS latency Time | Auto | Automatische Erkennung |
2 | Für 100 MHz SDRAM Module | |
3 | für 66 - 83 MHz SDRAM Module | |
DRAM Data Integrity Mode | Non-ECC | für 64bit RAMs |
ECC | für 72bit ECC RAMs | |
System Bios Cacheable Video BIOS Cacheable |
Enabled | Erlaubt BIOS abarbeitung im Pufferspeicher |
Disabled | keine abarbeitung im Pufferspeicher | |
Video RAM Cacheable | ||
16 Bit I/O Recovery Time | 1 - 4 | Wartezyklen für ISA-Bus |
POWER MANAGEMENT SETUP
Hier werden die Stromsparmaßnahmen konfiguriert
Funktion | Bios Einstellung | Beschreibung |
Power Management | Enabled | Stromsparmaßnahmen einschalten |
Disabled | Keine Stromsparmaßnahmen | |
PM Control by APM | Yes | Übergibt Kontrolle für Power Management an das Betriebssystem |
No | BIOS steuert Power Management | |
Video Off Method | DPMS | verwendet das VESA Display Power Management Signaling |
Blank Screen | Leerzeichen werden an den Monitor Geschickt | |
V/H Sync+Blank | Synchronsignale werden Abgeschaltet | |
HDD Power Down | Disabled | Festplatte wird im Leerlauf nicht Abgeschaltet |
1 - 15 | Festplatte wird bei Leerlauf nach X Minuten abgeschaltet | |
VGA Active Monitor | Enabled | Grafikkarte Aktiviert das System aus dem Standby-Modus |
CPUFAN Off In Suspend | Enabled | IM Suspend Modus wird der CPU Lüfter abgeschaltet |
Disabled | CPU Lüfter läuft weiter | |
ModemRingOn/WakeOnLan | Enabled | Ermöglicht den Rechnerstart bei Anruf über ein Modem |
Disabled | kein Rechnerstart bei Anruf über ein Modem |
PNP/PCI CONFIGURATION
Einstellungen für Ressourcenverwaltung
Funktion | Bios Einstellung | Beschreibung |
PNP OS Installed | Yes | BIOS übergibt die Ressourcenvergabe an ein PnP Betriebssystem |
No | BIOS kümmert sich um die Ressourcenvergabe | |
Resources Controlled By | Auto | Ressourcen werden automatisch vergeben |
Manual | Ermöglicht Ressourcen manuell zu vergeben (für nicht PnP kompatible Komponenten) | |
Reset Configuration Data | Enabled | Nach einem RESET werden die verfügbaren Ressourcen neu verteilt |
Disabled | Ressourcen bleiben erhalten | |
IRQ-? assigned to | PCI/ISA PnP | Manuelle Vergabe von IRQ Kanälen an ISA bzw. PCI Komponenten |
DMA-? assignet to | PCI/ISA PnP | Manuelle Vergabe von DMA Kanälen an ISA bzw. PCI Komponenten |
Used MEM base addr | N/A | Keine Reservierung |
C800 | Reserviert Speicher im Upper Memory Bereich (für ältere ISA-Karten) | |
USED MEM Length | 8K | Größe des zu reservierenden Speicherbereich |
Assign IRQ For USB | Enabled | IRQ für den USB Port reservieren |
Disabled | Keine IRQ Reservierung |
INTEGRATED PERIPHERALS
Einstellungen für Parallel, Serielle, USB und IDE Schnittstelle
Funktion | Bios Einstellung | Beschreibung |
IDE HDD Block Mode | Enabled | BIOS ermittelt wie viele Sektoren auf einmal gelesen bzw. geschrieben werden |
Disabled | Einzelabwicklung der Lese bzw. Schreibvorgänge | |
IDE PIO/UDMA | Auto | Automatische Erkennung des Übertragungsmodus der Festplatte |
Mode (0-4) | Übertragungsmodus der Festplatte manuell Einstellen | |
ON-Chip Primary PCI IDE ON-Chip Secundary PCI IDE |
Enabled | Schaltet den EIDE-Controller ein |
Disabled | Schaltet den EIDE-Controller aus | |
USB Keyboard Support | Enabled | Aktiviert eine USB-Tastatur |
Disabled | USB-Tastatur deaktiviert | |
Onboard FDC Controller | Enabled | Aktiviert den Floppy-Controller |
Disabled | kein Floppy-Controller | |
Onboard Serial Port 1 Onboard Serial Port 2 |
3F8/IRQ4 | Einstellung von IRQ und Port-Adresse für die Serielle Schnittstelle |
Onboard Parallel Port | 378/IRQ7 | Einstellung von IRQ und Port-Adresse für den Parallel Port |
Parallel Port Mode | SPP | Standard Parallel Port |
EPP | Enhanced Parallel Port (bidirektional) | |
ECP | Enhanced Capabilities Port (bidirektional mit Kompression) |
Wichtig !
Nicht alle nachfolgenden
Einstellungsmöglichkeiten finden sich in Jedem BIOS. Sie können stark variieren.
Ausserdem möchte ich ausdrücklich Davor warnen, im BIOS irgendwelche Änderungen
vorzunehmen, ohne die genaue Funktion der einzelnen Parameter zu kennen.
Eine falsche Einstellung (insbesondere im RAM-Bereich), kann die
Systemstabilität nachhaltig gefährden.
In einzelnen Fällen ist es sogar möglich, das System komplett lahmzulegen.
Es ist empfehlenswert die ursprünglichen Parameter aufzuschreiben oder
auszudrucken, um im Ernstfall den
Ausgangszustand wiederherzustellen.
Ich möchte hier Tips geben, über die ich selber Erfahrungen gesammelt habe.
Der Eine oder Andere "Hardcore-Tuner" wird vieleicht enttäuscht sein, aber auch
mit kleineren Optimierungen
lässt sich etwas mehr Performance herausholen ohne die Stabilität des Rechners
zu gefährden.
Bios Tuning | ||||
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Bios Menu | Einstellung | Normal | Optimiert | Auswirkung |
Bios Features Setup | Quick Power On Self Test | Disabled | Enabled | Deaktiviert die Ueberprüfung des Systems und das Durchzählen des Hauptspeichers. (Einstellung beschleunigt Boot-Vorgang) |
Bios Features Setup | Boot Sequence | A,C,SCSI | C,CD-ROM,A | Booten Sie direkt von der Festplatte, ohne Vorher andere Laufwerke zu durchsuchen. (Einstellung beschleunigt den Systemstart) |
Bios Features Setup | Boot up Floppy Seek | Disabled | Enabled | Deaktiviert die Ueberprüfung der Floppy beim Systemstart. (Einstellung beschleunigt Boot-Vorgang) |
Bios Features Setup | IDE HDD Block Mode | Disabled | Enabled | Aktiviert die schnelle Datenübertragung der Festplatte |
Chipset Features Setup | SDRam RAS-to-CAS Delay | 3 | 2 | Verkürrzt die Zeit Zwischen dem RAs- und CAS-Signal und beschleunigt den Speicherzugriff |
Chipset Features Setup | SDRam RAS Precharge Time | 3 | 2 | Erhöht den Refresh-Zyklus damit Daten öfter in den Speicher geschrieben werden können |
Chipset Features Setup | SDRam Cas Latency Time | 3 | 2 | Beschleunigt den Datenfluss Zwischen Hauptspeicher und Prozessor |
Chipset Features Setup | SDRam Precharge Control | Disabled | Enabled | Optimiert den Speicherzugriff bei SDRam-Modulen (Bei EDO-Ram nicht aktivieren) |
Chipset Features Setup | Video RAM Cacheable | Disabled | Enabled | Der Framebuffer-Speicher der Grafikkarte wird zwischengespeichert, um die Zugriffszeit zu beschleunigen. |
Chipset Features Setup | Delayed Transaction | Disabled | Enabled | Der 32-Bit-Schreib-Buffer wird als Zwischenspeicher genutzt um die Sytemleistung zu steigern |
Chipset Features Setup | AGP Aperture Size | 64 | 128 | Reserviert den Arbeitsspeicher als Grafikspeicher für texturen. NUR BEI AGP KARTEN!! ab 256 MB RAM sind 128MB möglich |
Einstellung | Funktion | Empfehlung |
Standard CMOS Features | ||
Empfehlung : Nur Laufwerke aktivieren, die auch tatsächlich vorhanden sind | ||
BIOS Features Setup (Advanced BIOS Features) | ||
Antivirus Protection | Soll das Einnisten eines Viruses im Bootsektor verhindern | Disabled |
CPU Internal Cache | Prozessorinterner Zwischenspeicher | Enabled |
External Cache | Sogenanter Second Level Cache | Enabled |
CPU L2 CACHE ECC | Überprüft ob ein ECC-Ram vorhanden ist | Enabled bei SDRAM mit ECC |
Quick Power On Selftest | Kleiner Selbsttest nach dem Einschalten des Rechners statt einem grösseren Checkup. | Enabled |
Boot-Sequence | Boot-Reihenfolge | C (IDE 0), A, CDROM |
Swap Floppy Drive | Nur wenn zwei Floppys vorhanden sind | Disabled |
Boot Up Floppy Seek | Prüft was für ein Floppy vorhanden ist | Disabled |
PCI/VGA Palette Snoop | Antiquirte Einstellungsoption, ob eine PCI - oder ISA - Video/MPEG-Karte vorhanden ist | Disabled |
Assign IRQ for VGA | Interupt für die Grafikkarte reservieren | Enabled |
Video BIOS Shadow | Das BIOS wird in den RAM geladen | Enabled |
Chipset Features Setup (Speichereinstellungen) | ||
Bank 0/1,2/3,4/5 DRAM Timing | Vorgegebene Taktrate für die Speicherbänke | Fast oder Turbo |
SDRAM Cycle Length | Taktzyklen für den SDRAM | 2 |
SDRam RAS Precharge Time | Refreshzyklus für den Arbeitsspeicher | 2 |
SDRAM Cas Latency Time | Datenfluss zwischen CPU und Arbeitsspeicher | 2 |
SDRAM Precharge Control | Methode des Speicherzugriffs | Enabled |
Videoram Cacheable | Framebuffer-Speicher der Grafikkarte wird zwischengespeichert | Enabled |
Delayed Transaction | Schreibbuffer wird als Zwischenspeicher genutzt, was die Bitübertragung erhöht | Enabled |
AGP Aperture Size | Ein Teil des Arbeitsspeichers wird für Texturen verwendet (nur bei AGP) | Halber Arbeitsspeicher |
AGP-4x-Mode | Taktrate der AGP-Karte | Bei neuen Karten auf Enabled |
Integratet Periphales | ||
IDE HDD Block Mode | Hat Einfluss auf die Art der Datenübertragung der Festplatte | Enabled |
IDE PIO/UDMA | Erkennen des Übertragungsmodus der HDD | Auto |
Init Display First | Welche Art der Grafikkarte zuerst gesucht werden soll. | AGP |
Parallel Port Mode | Datenübertragung des Druckerports | ECP / EPP |
USB Keyboard Support | Nur bei USB-Tastatur interessant | Disabled |